FAQs

Frequently Asked Questions


Es bestehen verschiedene Möglichkeiten, um den produzierten Solarstrom zu nutzen:
  • Eigenverbrauch
Der Strom wird im eigenen Haushalt verbraucht und ersetzt damit den Bezug von Strom aus dem öffentlichen Netz. Daher entspricht der Gegenwert des Solarstroms dem Preis, den man beim Netzbetreiber pro kWh bezahlt. Aktuell sind das ca. 30 ct/kWh, wobei der Strompreis jährlich um 4% steigt. Das klingt zwar gering, allerdings bedeutet dies einen Anstieg des Strompreises auf rund 70 ct/kWh im bis zum Jahr 2040! Entsprechend ist Eigenverbrauch finanziell gesehen die mit Abstand attraktivste Option.
  • Einspeisevergütung
Der Solarstrom wird ins öffentliche Netz eingespeist und erhält dafür vom Netzbetreiber eine für 20 Jahre festgesetzte Einspeisevergütung. Diese ist abhängig vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme und der Anlagengröße. Aktuell liegt die Einspeisevergütung bei Anlagen < 10kWp bei ca.6,8 ct/kWh
  • Mieterstrom
Das Modell des Mieterstroms ermöglicht die Versorgung der direkten Nachbarschaft mit Solarstrom. Das ist besonders dann attraktiv, wenn die gewählte Anlagenleistung den Eigenverbrauch deutlich übersteigt. In Absprache mit anliegenden Nachbarn können Strompreise vereinbart werden, zu denen der von der Solaranlage produzierte Strom, ohne Umwege über das öffentliche Netz, direkt von den Nachbarn verbraucht werden kann   In den meisten Fällen wird eine Kombination aus Eigenverbrauch und Einspeisevergütung für den überschüssigen Strom gewählt. Falls du dich später noch einmal umentscheiden möchtest, ist das jederzeit einfach möglich.
Nicht unbedingt! Eine Ausrichtung nach Süden ermöglicht die optimale Ausschöpfung des Potentials an verfügbarer Solarenergie. Doch auch bei einer Abweichung von bis zu 60° von Süden liegt die zu erwartende Leistung der Solarmodule noch bei 100%. Eine Ost-West-Anlage erreicht ebenfalls 90-95% des maximalen Ertrages. Generell sollte die Neigung der Module optimalerweise zwischen 10-30° liegen, um maximale Erträge zu gewährleisten. Bei einer Flachdachkonstruktion wird dieser Neigungswinkel durch eine entsprechende Unterkonstruktion ermöglicht. Auf Flachdächern ist eine Ost-West-Anlage sogar leistungsstärker, als eine südlich ausgerichtete Anlage.
Allgemein bietet Deutschland gute klimatische Bedingungen, um Solarenergie zu Hause zu nutzen. Ob auch dein Dach für eine Solaranlage geeignet ist, hängt von einigen zusätzlichen Faktoren vor Ort ab, wie bspw. der Dachausrichtung und dem Schattenwurf von umliegenden Gebäuden oder Bäume. Teile uns deine Adresse und deinen Stromverbrauch mit und wir erstellen gerne ein unverbindliches Angebot für dich, womit wir dein persönliches Potential gut abschätzen können und dir eine Empfehlung geben können, was in deinem Fall die beste Lösung wäre.
Ob sich dein Dach für Photovoltaik eignet hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einfach gesagt: Je mehr Sonne auf deinem Dache ankommt, desto besser. Optimal ist dabei eine leichte Neigung und eine südliche Ausrichtung. Allerdings ereichen Dächer mit einer Ost-West Asurichtung heute fast gleich gute Erträge und versorgen insbesondere in den Morgen- und Abendstunden den Haushalt mit Strom. Wichtig ist außerdem, dass es in der direkten Umgebung keine Bäume oder hohe Nachbarhäuser gibt, welche einen Schatten auf dein Dach werfen. Mit Hilfe deiner Adresse und ein paar grundlegenden Infos können wir bereits eine erste Einschötzung vornehmen. Dazu kannst du gerne unser Kontaktformular nutzen oder uns eine Email schreiben.
Meist ist die Leistung einer Solaranlage nicht ausreichend, um den vollständigen Strombedarf des gesamten Haushalts zu decken. Daher muss in der Regel der restliche Strom weiterhin von einem Stromanbeiter bezogen werden. Ist dies der Fall, erhält man auch weiterhin eine Stromrechnung. Trotzdem gibt es Grund zur Freude: Bei gleichem Stromverbrauch wird die Stromrechnung mit Sicherheit billiger ausfallen, als zuvor! :)
Ja – und das sogar sehr gut! Die Leistung von Solarmodulen ist temperaturabhängig und steigt mit abnehmenden Temperaturen. Das heißt ein sonniger Wintertag bietet optimale Bedingungen für deine Solaranlage!
Weiterhin Strom nutzen können, wenn das öffentliche Netz ausfällt? Ja, das geht! Eine Solaranlage mit Notstromfunktion kann auch im Fall eines kompletten Stromausfalls weiterhin Strom liefern und so den Betrieb wichtiger Geräte weiterhin ermöglichen. So kann tagsüber der erzeugte Strom direkt verbraucht werden. Nachts kann der Strom aus der Batterie verwendet werden. Jedoch verfügen nicht alle Wechselrichter über die technische Ausstattung, diese Notstromversorgung zu gewährleisten. Wir helfen dir gerne, die für dich optimale Lösung zu finden.
Auch wenn es so aussieht, als würde die Sonne nicht scheinen, erreicht trotzdem Solarenergie die Erde und damit auch deine Solaranlage. Die durch die Wolken dringende Strahlung ist zwar geringer als bei klaremHimmel, reicht aber dennoch zur Nutzung von Solarstrom. Entsprechend produziert deine PV-Anlage sogar bei vollständig geschlossener Wolkendecke noch immer rund 20% ihrer maximalen Leistung.
Ja! Sowohl auf Bundes- als auch auf Länderebene gibt es viele verschiedene Möglichkeiten Förderungen für deine geplante Solaranlage, einen Batteriespeicher, oder eine Ladestation für ein Elektrofahrzeug zu erhalten. Wir haben engen Kontakt zu den jeweiligen Ämtern und helfen dir gerne, die maximale Förderung für dein Solarprojekt zu erhalten.

Grüne Energie für Aachen

Dein.Solar und Ingenieure retten die Erde e.V. möchten mehr Solarenergie auf Aachens Dächern

Die Stadt Aachen hat sich das Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen von 1990 bis 2030 zu halbieren. Um dies zu erreichen, ist der Einsatz von erneuerbaren Energien von großer Relevanz. Stichwort: Grüne Energie für Aachen. Der Verein Ingenieure retten die Erde e.V. engagiert sich mit zahlreichen Projekten für den Klimaschutz. Dazu zählen das große Ziel, ein Humanotop zu errichten, eine Modellstadt, in dem alle benötigten Ressourcen auf dem gleichen geographischen Gebiet „produziert“ werden; aber zum Beispiel auch, Aachen, die Geburtstadt des Vereins nachhaltiger zu gestalten. Für den Bereich Photovoltaik hat sich der Verein an Dein.Solar - FVR Innovation Hub GmbH & Co. KG gewendet. Natalia Soldan, zweite Vorsitzende des Vereins erklärt: „Der Verein ist ein Ort für interdisziplinäre Arbeit und bietet Raum für die Umsetzung unterschiedlicher Lösungsbausteine. Für die Kernkompetenzen werden Partnerschaft mit Unternehmen gebildet, die auf verschiedenen Gebiete Experten sind.“ Das Aachener Unternehmen mit dem Schwerpunkt auf erneuerbare Energien, Photovoltaik und smartes Energiemanagement hat daraufhin zahlreiche Gebäude hinsichtlich ihrer Eignung für Photovoltaik bewertet. Denn eines ist klar: Noch sind viel zu viele Dächer in der Städteregion ungenutzt. Genügend Platz um über Solarmodule Sonnenstrahlen in Energie umzuwandeln gibt es auf alle Fälle. Und diesen bieten nicht nur Dächer von Privathäusern, sondern auch Unternehmen, Schulen und Kirchen. „Solar macht Sinn. Es funktioniert, sorgt für grüne Energie und spart dem Besitzer oder Nutzer der Immobilie obendrein noch Stromkosten. Wir nutzen außerdem optisch ansprechende und unauffällige Module, die selbst auf einem Kirchendach gut aussehen. Eine PV-Anlage macht schließlich nicht nur auf dem Eigenheim, sondern auch auf anderen Gebäudearten Sinn.“, so Lara Biekowski von Dein.Solar. Mit verschiedenen Anreizen versucht Ingenieure retten die Erde e. V. die Erde – angefangen in Aachen und Umgebung – nachhaltiger zu gestalten. Achim Kampker, Gründer des Vereins und Professor des Lehrstuhls PEM der RWTH Aachen, betont „Wir haben die technischen Möglichkeiten, um wirklich etwas Gutes zu tun, um nachhaltige Städte zu gestalten.“ Nun liegt es an den verschiedenen Entscheidungsträgern und Gebäudeinhabern, sich für die Realisierung der Möglichkeiten einzusetzen und somit für mehr Grüne Energie für Aachen. Dein.Solar und Ingenieure retten die Erde sind gespannt und freuen sich auf die Umsetzung.