Photovoltaik

Oft gestellte Fragen rund um Solarenergie

Wenn die Leistung des Solarsystems nachlässt und ein Austausch einzelner Komponenten nicht mehr sinnvoll ist, muss die Anlage fachgerecht verwertet werden. Wertstoffhöfe sind bei Anlagen im kleineren Maßstab zur Annahme der einzelnen Systemkomponenten verpflichtet. Für das Recycling fallen keine Kosten an, allerdings muss der Abbau und der Transportaufwand vom Anlagenbetreiber übernommen werden. Wir helfen dir gerne bei der Organisation und erklären dir, was du beachten musst.
Ja! Alle Anlagenteile einer Solaranlage können nach ihrem Nutzen recycelt werden. Während Wechselrichter in deren einzelne Bauteile zerlegt und teils wiederverwendet werden, ist es notwendig Solarmodule vollständig zu zerkleinern und auf die verschiedenen Fraktionen aufzuteilen. Mit modernen Technologien können so hohe Recycling-Quoten erzielt und viele Bestandteile der Solarmodule wiederverwertet werden.
Ja, du kannst jederzeit deine Solaranlage erweitern! Dabei solltest du allerdings bedenken, dass sich durch eine veränderte Anlagengröße die technischen Anforderungen an dein Solarsystem ändern könnten. Solange deine Systemgröße unter 30kWp bleibt, ist eine Erweiterung aber in der Regel ohne Probleme möglich.
Ja – und das sogar sehr gut! Die Leistung von Solarmodulen ist temperaturabhängig und steigt mit abnehmenden Temperaturen. Das heißt ein sonniger Wintertag bietet optimale Bedingungen für deine Solaranlage!
Nein, eine Solaranlage ist pflegeleicht! In Deutschland besteht normalerweise kein Bedarf, eine Solaranlage zu reinigen. Da es ausreichend Niederschlag gibt, bildet sich in der Regel keine Staubschicht o.ä. auf den Solarmodulen. Es ist allerdings sinnvoll, die Solarmodule von Schnee und Blättern freizuhalten, um die Verschattung der Module zu vermeiden und maximale Leistung zu garantieren.
Nach aktueller Rechtslage läuft nach 20 Jahren Anlagenlaufzeit die zur Inbetriebnahme festgelegte Einspeisevergütung ab. Jedoch sind viele Solaranlagen auch dann noch voll funktionsfähig und leistungsstark – was also tun? Es besteht die Möglichkeit den Solarstrom über das Modell „Direkt Vermarktung“ (siehe Vergütung) weiterhin in das öffentliche Netz einzuspeisen. Allerdings liegt der Preis pro kWh meist deutlich unter der vorherigen Vergütung. Die effizienteste Lösung ist eine Steigerung des Eigenverbrauchs, um so weniger teuren Strom vom öffetnlichen Netz beziehen zu müssen. Insbesondere mit Blick auf die konstant wachsenden Strompreise bietet diese Option eine finanziell sehr attraktive Alternative.
Wann genau sich deine Solaranlage für dich bezahlt macht, hängt von der Anlagengröße und deinem Stromverbrauch ab. Allerdings wirst du vom ersten Tag an anhand deiner Stromrechnung merken, dass du durch deine Solaranlage bares Geld sparst – und sogar Geld verdienst! Generell liegt die Amortisationszeit bei ungefähr 10 Jahren. Das bedeutet: Ab diesem Zeitpunkt wirft deine Solaranlage konstant Gewinn ab! Du möchtest eine genaue Übersicht speziell für deine geplante Anlage? Gerne führen wir für dich eine Wirtschaftlichkeitsrechnung durch und erläutern dir, ab wann genau deine Solaranlage Gewinn abwirft.
Ja! Sowohl auf Bundes- als auch auf Länderebene gibt es viele verschiedene Möglichkeiten Förderungen für deine geplante Solaranlage, einen Batteriespeicher, oder eine Ladestation für ein Elektrofahrzeug zu erhalten. Wir haben engen Kontakt zu den jeweiligen Ämtern und helfen dir gerne, die maximale Förderung für dein Solarprojekt zu erhalten.
Ja! Der von uns angebotene Systempreis umfasst alle anfallenden Kosten Elektroarbeiten, die standardmäßig bei der Installation einer Solaranlage entstehen! Zusätzliche Kosten sind die Ausnahme und kommen nur dann zu Stande, falls bspw. ein zusätzlicher Verteilerkasten installiert werden muss.
Die Geräuschemission unserer Wechselrichter ist nur sehr gering. Um dennoch jegliche Beeinträchtigung zu verhindern, installieren wir den Wechselrichter vorzugsweise im Keller oder Hauswirtschaftsraum. Eine Montage im Außenbereich ist ebenfalls möglich: die von uns verwendeten Wechselrichter sind robust und können Feuchte und Temperaturschwankungen zwischen -20°C – 40°C problemlos aushalten. Jedoch sollte dennoch der Weg von der Solaranlage zum Wechselrichter nach Möglichkeit geringgehalten werden. Du kannst also zwischen verschiedenen Optionen die für dich passende auswählen!